Münchner Runde
Die sogenannte Münchner Runde umfaßt die Kameraden, die im Münchner Raum (etwa S-Bahnbereich) seßhaft und somit kurzfristig "einsatzfähig" sind. Gruppenführer Dorfner Fonse braucht normalerweise nur einen Telefonrundruf an alle zu tätigen, um die Runde zusammenzutrommeln. Das hat bisher prima funktioniert und schön langsam könnte man schon wieder von guter Tradition sprechen. Oder auch davon, daß Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl immer noch stark in jedem von uns verwurzelt sind.
Auch in den nächsten Jahren, etwa zur selben Zeit, wird der Fonse die Runde wieder antreten lassen. Sollte sich ein Kamerad um diese Zeit "zufällig" in der Münchner Gegend aufhalten, bitte beim Fonse melden!!
Münchner Runde im Museum des Klosters Fürstenfeldbruck
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich über eine Aktivität unserer Münchner Runde berichten konnte. Der Grund ist darin zu sehen, dass die Runde im Laufe der Jahre immer kleiner wurde. Einige sind von uns für immer gegangen und beim verbleibenden Rest war der Wille zwar noch vorhanden, jedoch die gesundheitlichen Probleme lassen es nicht mehr zu.
Anfang des Jahres wurden wir vom mittlerweile in der ganzen Welt bekannten und zum guten Freund gewordenen Anderl Kuhnlein darüber informiert, dass er in diesem Jahr in Fürstenfeldbruck seine Werke dort ausstellen wird und er gerne wieder eine Sonderführung mit uns machen würde.
Da, wie bekannt, Fürstenfeldbruck nicht nur meine Geburtsstadt ist, sondern mittlerweile ich dort auch wieder meinen Wohnsitz habe, nutzte ich mehrfach die Gelegenheit, mir alles anzusehen.
Die erste Gelegenheit bot sich bei der Eröffnung im Frühjahr diesen Jahres, zu der so unglaublich viele Menschen gekommen waren, dass kaum noch ein Platz in den Ausstellungsräumen zu finden war. Von Anfang an herrschte eine wirklich tolle Stimmung unter den Gästen. Mit ein Grund war die sehr unterhaltsame Laudatio des Redners, der das Publikum immer wieder zum lauten Lachen brachte, indem er die gemeinsam mit Anderl Kuhnlein erlebten Ereignisse in sehr launischer Weise erzählte.
Anfang August 2024 kam es dann zu der von Anderl im Frühjahr angekündigten "Sonderführung", zusammen mit Manne Krug und Herbert Müller, die für uns ein ganz besonderes Erlebnis war. Hatte er uns doch angekündigt, dass auch sein Freund Hans Well, ein aus der weitbekannten Großfamilie stammenden Well, ebenfalls kommen würde.
Die Anwesenheit von Hans Well darf man als beeindruckendes Erlebnis bezeichnen. Explizit sein umfangreiches Wissen und Hintergründe über aktuelle Themen, über die sich Anderl und Hans während der Führung unterhielten, waren auch für uns hoch interessant.
Anderl schrieb mir dazu: "Auch ich habe mich über unser Treffen gefreut. Ist einfach unterhaltsam mit Euch. Und ja, den Well Hans schätze ich sehr, weil er Rückgrat hat und sich nicht verbiegen lässt. Er ist ein scharfer Denker und hat mit Tümelei nichts am Hut. Außerdem ist er durch seine Umfangreichen Kontakte gut informiert.
Er hat ja alle 4 Wochen in der SZ eine Kolumne, die er mir auch zuschickt. Aktuelles Thema während unserer Führung waren die Großdemos der Bauern.
- Zur Familie Well eine kurze Erklärung für jene, denen die Familiengeschichte der Wells unbekannt sein sollte: Der Vater der Großfamilie war Lehrer und legte sehr großen Wert darauf, dass seine insgesamt 15 Kinder möglichst viele Instrumente lernen und auch beherrschen müssten. Im Verlauf der Jahre kam es zu zahlreichen Bühnen und Fernsehauftritten zusammen mit dem ebenfalls bekannten Gerhard Bolt. - Näheres über die Familie Well nachzulesen und zu finden bei Google im Internet.
Fonse
Münchner Runde reiste am 11.10.2018 zu einer Ausstellung des Bildhauers Andreas Kuhnlein ins Kloster Seeon
Andreas Kuhnlein hatte uns Anfang des Jahres wiederum zu einer seiner Ausstellungen eingeladen. Diesmal in das Kloster Seeon, weshalb wir uns an einem wunderschönen Herbsttag, begleitet von unseren Ehefrauen, auf den Weg zur herrlich mitten im Klostersee gelegenen Klosteranlage, von Benediktinern vor über 1000 Jahren gegründet, machten.
Wir, das waren Heinz Amrhein, Manfred Krug, Hermann Walter und Fonse Dorfner. Alles Grenzjäger der Ersten 13. Hundertschaft Coburg 1959.
Nach kurzer Begrüßung durch den etwa zeitgleich eingetroffenen Anderl ging es sofort zur ersten Station der Besichtigungsrunde, einem großen Tisch mit 12 Sitzgelegenheiten davor.
Dieser soll uns erinnern an "den Tisch des letzten Abendmahls", das Jesus mit seinen um ihn versammelten Jüngern bei Brot und Wein feierte, bevor er das Kreuz auf sich nahm.
Bereits auf dem Weg zu diesem Tisch brachte uns Anderl seine Gedanken und Sichtweise dieser Ausstellung nahe, das unter dem Thema "Der Tisch ist ein Floß" stand.
Er erinnerte uns daran, dass die Selbstverständlichkeit an einem Tisch Platz zu nehmen, nicht immer so gegeben war. Unsere Urvölker kannten keinen Tisch, an dem sie Platz nehmen konnten. Alles spielte sich auf dem Boden ab. Erst durch die fortschreitende Zivilisation wurde der Tisch zum Alltagsmöbel und somit zu einem Ort, an dem nicht nur gegessen wurde, sondern auch um sich dort zu unterhalten, zu feiern, zu diskutieren und auch zu streiten.
"Der gefährdete Tisch" stellt als nächstes den "Tischumwerfer" dar, die aktuell zu Hauf weltweit in besonderer Verhaltensweise zu Werke gehen. Wobei explizit die Politik durch eine Abrissbirne ersetzt wird.
"Der Tisch ist ein Floß".- Symbolisch schwimmt ein Tisch im See, den das Kloster umgrenzt. Am Tisch eine Person und auf dem Tisch eine Schale und ein Trinkgefäß. Es soll uns erinnern an Odysseus, der zwanzig Jahre von Penelopes Tisch und Bett getrennt, fast die Hälfte der Zeit mehr oder weniger hilflos auf dem Meer verbrachte und sein Tisch zum Floß geworden war. Zuvor, im Krieg von Troja, war er selbst Tischumwerfer und hatte die hochberühmte Stadt als Trümmerfeld hinterlassen.
Man entfernt sich vom See. - Und da liegt er nun, "Der umgeworfene Tisch", sozusagen auf den Kopf gestellt. Ein kleines Kind, so erklärt uns Anderl Kuhnlein, hat meist mehr Freude daran, einen Turm aus Bauklötzen umzuwerfen, als ihn aufzubauen. Von einem mit Verstand ausgestatteten erwachsenen Menschen sollte zu erwarten sein, dass er Dinge nicht von Grund auf verkehrt. Jedoch in der Geschichte der Menschheit wurde und wird uns immer wieder in erschreckender Weise ein irrationales Verhalten vorgeführt.
"Nichts bleibt wie es ist, aber es geht auch nichts verloren".
Eine Figurengruppe aus drei Personen steht beieinander und sie fassen die grundlegenden Perspektiven ins Auge, um die es bei menschlicher Existenz überhaupt geht.
Eine Figur schaut zurück, in die Vergangenheit:
Woher komme ich? Welche Wege bin ich gegangen? Was ist geschehen? Was habe ich gemacht? Was ist geglückt und was nicht? Kann ich einverstanden sein mit meinem Leben?
Alles Fragen, die einen mit zunehmendem Alter persönlich am meisten beschäftigen.
Eine Figur schaut nach vorne, in die Zukunft:
Wohin gehe ich? Wohin führt mein Weg? Was ist noch zu tun? Was steht noch in meiner Möglichkeit? Was ängstigt mich? Ein nahes Ende?
Die dritte Figur schaut weder nach vorne noch rückwärts:
Sie bleibt ganz in der Gegenwart. Wer ein Leben lang den Tod fürchtet, hat nicht gelernt, richtig zu leben. Die Gegenwart ist die einzige Realität.
"Der Tisch wird wieder aufgestellt". - Letztes Thema im Klostergarten.
Nichts bleibt wie es ist, aber es geht auch nichts verloren, will uns Anderl Kuhnlein damit sagen. Der Tisch bleibt ein Tisch. Auch einmal umgeworfen, kann er wieder aufgestellt werden. Die Menschen, die vorher daran saßen, können wieder Platz nehmen, an ihrem Platz, den sie gerne einnehmen möchten.
"Der Weg zum runden Tisch" führt uns in die Innenräume des Klosters.
Eine "Leserin" liest, was in den Köpfen der Dichter und Philosophen entsprungen ist. Sie fühlt sich solidarisch mit einem Kind, das nur den Tisch von unten sieht und nicht was oben auf dem Tisch geschieht, was die da oben entscheiden. Es kann nicht einmal verstehen, um welche Fragen es überhaupt geht. Sie werden auch nicht vermittelt.
"Der runde Tisch" bildet den Abschluss der Ausstellung.
Um die Gedanken Anderl Kuhnleins bei der Entstehung dieses Tisches korrekt zu Papier zu bringen, werfen wir einen Blick in die Geschichtsbücher.
Wie zu lesen ist, versammelten sich 1699 in Karlovic auf dem Balkan, unweit der Donau in Höhe von Peterwardein die Kriegsparteien an einem "Runden Tisch" zu Friedensgesprächen. Vorangegangen war eine Schlacht, der sogenannte Große Türkenkrieg zwischen dem Osmanischen Reich und dem Heiligen Römischen Reich. Zur Symbolischen Gleichberechtigung der beteiligten Hauptparteien, Österreich, Türkei, Venedig und Russland verfiel man auf die Idee mit dem runden Tisch. Dies so sagt man, war die Geburtsstunde des sogenannten "Runden Tisches".
Anderl Kuhnlein will mit seinem runden Tisch damit zum Ausdruck bringen, dass alle Menschen, die sich an einem runden Tisch versammeln, auf gleicher Augenhöhe zu einander sind. Keiner wird hervorgehoben, keiner benachteiligt. Alle sind gleichberechtigt. Das kann sogar soweit führen, dass jede teilnehmende Partei durch eine eigens für sie geschaffene Türe den Raum betritt, damit alle gleichzeitig eintreten können. - So war es in Karlovic geschehen.
Mit dem runden Tisch endete unsere Führung, wofür wir Anderl zu größtem Dank verpflichtet sind, dass er sich dafür die Zeit genommen hat.
Wir, die kleine Gruppe der ehemaligen BGS-ler, nebst unseren Angetrauten, saßen noch eine ganze Weile bei Kaffee und Kuchen im Klosterbiergarten und ließen das Erlebte bei Gesprächen nachwirken.
Wie vielen von uns noch in Erinnerung sein mag, gehört zur wechselvollen Geschichte des Klosters Seeon auch, dass es in den 60er Jahren ein BGS-Standort war. Heute ist es im Besitz der Bezirks Oberbayern.
Für unseren Manne Krug ist das Kloster Seeon noch in ganz besonderer Weise in Erinnerung. Wie er uns erzählte und auch mit alten Bildern belegte, auf denen er in BGS-Uniform zu sehen ist, war er Weihnachten 1960 über den Jahreswechsel hinaus zur Wache an den damaligen Ausbildungsstandort der 2./ GSA A Süd in Kloster Seeon abgeordnet, als er in Ströbing seinen U-Lehrgang machte. Sein Bruder Horst Krug absolvierte im ersten Halbjahr 1960 dort seine Grundausbildung.
Für mich persönlich war das, was ich gesehen und erklärt bekommen habe, nachhaltig beeindruckend. Bis zum heutigen Tag und darüber hinaus denke ich intensiver als je zuvor nach über die vergangene Zeit und was noch kommen wird. Dies ist auch der Grund, weshalb ich etwas mehr als ich mir vorgenommen habe, zu Papier brachte. Man möge mir das verzeihen.
Fonse
Kommentar Manne: Lieber Fonse, es sei Dir von ganzen Herzen verziehen. Deine Mühe hat sich gelohnt, danke.
Münchner Runde traf sich am 20. April 2017 in Rosenheim
Anlass dieser Reise nach Rosenheim, zur Ausstellung in die dortige Städtische Galerie, war eine von Andreas Kuhnlein ausgesprochene Einladung im vergangenen Jahr, im Rahmen der Ausstellung "Zerklüftete Antike" in der Münchner Glyptothek, von der ebenfalls berichtet wurde.
Um wen es sich bei Anderl Kuhnlein handelt, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.
Nur so viel: Er war ebenfalls beim BGS. Hat nach 9jähriger Zugehörigkeit seinen Dienst quittiert, um den elterlichen Bauernhof in Unterwössen zu übernehmen. In der Folge erkannte er in sich die Fähigkeiten eines großen Talentes zur Holzbildhauerei und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem weltweit bekannten und anerkannten Künstler.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und sogar eine Professur in China verweisen auf sein erfolgreiches künstlerisches und vor allem unglaublich kreativen Wirkens hin.
Das ganz besondere bei seinen Führungen ist die Tatsache, dass er dabei tiefe Einblicke seines Inneren bei der jeweiligen Entstehung einer Skulptur einem nahe bringt. Seine mit der Motorsäge gefertigten Werke sind außerordentlich und einzigartig. Sie sind nicht kopierbar und wiederholbar. Jedes Werk ist ein Unikat und drückt nicht nur die jeweilige Gefühlslage seines Inneren aus, sondern sie sind auch Spiegelbild der Gesellschaft.
Unser Fazit: Es war bereits das dritte Mal, dass wir Anderls Werke bestaunen durften. Erstmals an seinem Wohnort in Unterwössen. Das zweite Mal in der Glyptothek in München und zuletzt in Rosenheim. - Wir waren unisono der Meinung; es war wieder ein großes Erlebnis für das sich die weite Reise gelohnt hat.
Im Anschluss der Führung noch ein kurzer Fußmarsch in die nahegelegene Fußgängerzone Rosenheims, zum Traditionswirtshaus "Duschl", um bei gemütlicher Runde regen Gedankenaustausch zu pflegen.
Anwesend waren: Uta Janda (Rotter) mit Begleitung aus Deggendorf; Willi Richarz mit Ehefrau, die aus Coburg angereist waren; Hermann Walter mit Ehefrau, kamen von ihrem neuen Wohnsitz am Tegernsee; Manfred Krug mit Ehefrau aus Ebersberg; sowie Herbert Müller und Fonse Dorfner, jeweils mit Ehefrauen aus Fürstenfeldbruck.
Zum Ausstellungsort, der Städtischen Galerie, ein paar Worte:
Sie befindet sich mitten in der Stadt Rosenheim, unmittelbar neben dem bekannten "Lockschuppen", in dem immer wieder großartige Ausstellungen gezeigt werden. Derzeitiges Thema: "Pharao - Leben in Ägypten". Davor "Die Wickinger".
Fonse
Die "Münchner Runde" trifft sich am Freitag, dem 12. August 2016 zu einem "Museumstag" in der Glyptothek
Im August 2010, anlässlich eines unserer Treffen in Bad Endorf/Ströbing, ergab sich die Gelegenheit, den mittlerweile weltweit bekannten Bildhauer "Andreas Kuhnlein" an seiner Wirkungsstätte in Unterwössen kennenzulernen und einen Teil seiner geschaffen Werke zu bestaunen.
Wie bereits unter uns bekannt, ist Anderl auch ein ehemaliger BGS`ler, der sich stets besonders freut, wenn sich "Ehemalige" bei ihm melden, um dabei u.a. über Erlebnisse während der Dienstzeit zu reden. Bei diesen Gesprächen, die stets im oberbayerischen Dialekt geführt werden, stellt man fest, dass er, trotz seines künstlerischen Bekanntheitsgrades, stets auf dem Boden geblieben ist. Sowohl in den Gesprächen, aber auch in seiner Biographie kommt zum Ausdruck, dass ihn die Zeit beim BGS und die dort gewonnen Eindrücke nachhaltig prägten und somit Einfluss in seine geschaffenen Werke nehmen.
Nachdem wir aus der Presse auf eine Ausstellung in der Glyptothek unter dem Motto "Zerklüftete Antike - Holzskulpturen von Andreas Kuhnlein" aufmerksam wurden, bedurfte es nur eines kurzen Anrufs, um mit ihm einen Termin zu einem von ihm geführten Museumsbesuch zu vereinbaren.
Am Freitag, dem 12. August 2016, traf eine mit einigen Damen verstärkte Abordnung der Münchner Runde unseren Kameraden Anderl in der Glyptothek, um seinen Ausführungen zu den jeweiligen Werken zu lauschen.
Zusammenfassend mit einem Wort: Beeindruckend!!!
Hier in die Details zu gehen, würde den Rahmen meines Berichts sprengen. Ich empfehle deshalb: Wer an mehr interessiert ist, geht in´s Internet unter "Andreas Kuhnlein" und schaut was da alles so zu lesen ist. Explizit ein Gespräch zur Bayerischen Sprache und Mundarten.
Fonse
Die "Münchner Runde" trifft sich am Freitag, dem 13. November 2015 im "Augustiner Klosterwirt"
Auf der Suche nach einem anderen Lokal für unsere "Münchner Runde" fiel die Wahl auf ein Wirtshaus, das sich bereits unmittelbar nach seiner Eröffnung vor wenigen Jahren größter Beliebtheit erfreute. Es handelt sich um den "Augustiner Klosterwirt" in Münchens Fußgängerzone, unmittelbar neben dem Polizeipräsidium und nur wenige Schritte vor den Türmen der Frauenkirche.
Die Auswahl, sich in diesem Lokal zu treffen, war insofern nicht schwer, wird hier doch Münchens bestes Bier ausgeschenkt, das gebraut wird in einer Brauerei mit sehr lange gepflegter Tradition. An gleicher Stelle des jetzigen Wirtshauses wurde bereits vor fast 700 Jahren das erste "Augustiner" gebraut, nämlich von den Augustiner-Mönchen im damaligen Augustiner Kloster. 1294 hatte sich der noch junge Augustiner-Orden hier niedergelassen. Und wie sollte es anders sein und wie uns auch bekannt ist, verstanden es die Mönche vorzüglichen "Fastentrunk" zu brauen, um die Fastenzeit bei guter Gesundheit zu überstehen.
Angeblich soll auch Martin Luther auf einer seiner vielen Reisen hier eingekehrt und von dem Trunk sehr angetan gewesen sein. Das Kloster wurde, wie so viele andere Klöster auch, bei der Säkularisation 1803 aufgelöst; die Brauerei aber zunächst an gleicher Stelle weitergeführt. Der "Klosterwirt" wurde jedoch geschlossen.
Jetzt, nach über 200 Jahren, fand die Wiedereröffnung statt. - Und da saßen wir nun, ein kleiner Kreis von 5 ehemaligen Angehörigen der 13. Hundertschaft Coburg. Drei Oberbayern, Mane Krug, Herbert Müller und meine Wenigkeit, ein Unterfranke aus der Gegend von Miltenberg (der aber sich schon lange zu den Oberbayern zählt), Heinz Amrhein und nicht zuletzt ein Oberpfälzer (der auch dieses Mal die weiteste Anreise hatte und auch immer sehr gerne bei der "MR" dabei ist), Schorsch Hammerer. Der Rest der bisherigen Teilnehmer hatte sich entschuldigt, wegen ihres derzeit schlechten Gesundheitszustands.
Gesprächsstoff gab es übrigens auch genug. Man frischte alte Erinnerungen auf; diskutierte über aktuelle Themen, deren es zur Zeit ja genug gibt und man sprach auch über unser "Treffen der 13. Hu." im kommenden Jahr, das wieder in Coburg stattfinden wird. Das Programm steht mittlerweile und wird in Kürze im Internet auf unserer Seite zu lesen sein. - Mödlareuth, das auch unter dem Namen "Kleinberlin" bekannt ist, wird unser Ausflugsziel sein.
So schön und harmonisch der Tag unserer Zusammenkunft war, endete er doch mit einem kräftigen Schrecken. Als wir zu Hause angekommen waren, um das Fußballländerspiel Frankreich/Deutschland im Fernsehen anzusehen, wurden wir Zeugen eines furchtbaren Terroranschlags am Rande des Stadions in Paris. Hierbei kam mir ein Telefongespräch in den Sinn, das ich Tage vor unserem Treffen mit der Tischreservierung des Klosterwirts geführt hatte. Ich zitiere hier den folgenden Wortlaut:
"Meine Reservierung ist für Freitag, dem 13. November und hoffe dass dies kein schlechtes Omen bedeutet und der Abend ohne unangenehme Zwischenfälle verläuft." Antwort: "An das habe ich gar nicht gedacht und fällt mir erst jetzt auf, dass dieser Freitag ein 13. ist. Aber bei uns ist alles sicher."
Im Klosterwirt war an diesem Abend zwar wirklich alles sicher, aber was man an den Tagen darauf alles über die Medien erfuhr, erweckte in uns doch erhebliche Zweifel an der allgemeinen Sicherheitslage in Deutschland und in Europa.
Es grüßt Euch ganz herzlich,
der Fonse
Namen (v.l.): Mane Krug, Heinz Amrhein, Herbert Müller, Alfons (Fonse) Dorfner, Schorsch Hammerer
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Münchner Runde trifft sich in Königsdorf 2014
"Wir könnten uns doch auch mal bei mir in Königsdorf treffen!", sprach Hermann Walter schon vor einiger Zeit, bei einem unserer Zusammenkünfte der "Münchner Runde" im Zwingereck. Am vergangenen Wochenende (20./21.09.2014) war es dann soweit. Hermann Walter hatte uns, nach professioneller Vorplanung in sein Dorf eingeladen. Die Quartiernahme erfolgte im 4-Sterne-Hotel "Post" in Königsdorf. Eingefunden hatten sich, neben besagtem Hermann Walter, die Kameraden Manfred Krug, Herbert Müller, Josef Kappelsberger, Heinz Amrhein, Günter Schlecht und meine Wenigkeit (Fonse Dorfner) - und dies, ein kleines Novum, mit Ehefrauen. Denn bisher traf man sich im Zwingereck immer Solo.
Nach kurzer Begrüßung im Hotel Post machten wir uns auf den Weg zur "Glentleiten", einem unter der Trägerschaft des Bezirks Oberbayern errichtetes Bauernhof-Freilichtmuseum in der Gemeinde Großweil, in der Nähe des Kochelsees. Wer noch nie dort gewesen ist oder davon gehört hat, hier eine kurze Auflistung der sehr alten Gebäude und Einrichtungen, die man an den verschiedensten Orten und Regionen Oberbayerns abgebaut und hier wieder im Urzustand aufgebaut hat:
ca. 50 Wohn- und Wirtschaftsgebäude
7 Almgebäude, Hirten- und Forsthütten
4 Sakralbauten und Flurdenkmäler
12 Gebäude und Einrichtungen ländlichen Gewerbes und vorindustrieller Technik, wie z.B. Sägewerk, Wetzsteinmacherei, Getreidemühle, Hammerschmiede, Köhlerei, Kalkbrennerei usw.
Wie man ersehen kann, eine stattliche Ansammlung auf rund 38 ha, zum Kochelsee hin abfallendem Gelände, mit herrlichem Blick auf den See und die Berge. Man ist, auch wenn man dies alles schon einmal in der Vergangenheit gesehen hat, immer wieder aufs Neue beeindruckt, in welch einfachen und primitiven Verhältnissen die Menschen früher lebten und ihre Arbeit verrichten mussten. Sonderausstellungen und Vorführungen zu den verschiedensten Themen machen zusätzlich alles noch interessanter. Wer je in diese Gegend einmal kommen sollte, ein Besuch kann nur empfohlen werden.
Beeindruckt von all dem kehrten wir gegen Abend zurück in unser Hotel nach Königsdorf, wo wir von zwei hübschen Mädels in Tracht in einer Zirbelstube empfangen und bewirtet wurden. - Gerne hätte man sich beim Anblick dieses jungen Blutes in jüngere Jahre zurückversetzt, um etwas später mit ihnen zu plaudern. - So erging es wenigstens mir.
Aber wir hatten ja unsere angetrauten Partnerinnen dabei und so verlief der Abend bei sehr guter Laune und schönen Gesprächen absolut harmonisch, zumal sich zu etwas später Stunde auch noch die aus dem Schwabenland angereisten Karin und Günter Schlecht eingefunden hatten.
Bei einem Thema, ziemlich am Ende des Abends, wurden wir dann doch etwas nachdenklicher. Wir hatten uns zurückerinnert an unsere Zeit im hessischen Hünfeld im August 1962, wo bei einem Zwischenfall im dortigen Grenzabschnitt es zu einem Schusswaffengebrauch mit tödlichem Ausgang kam. In diesem Zusammenhang wurde etwa 10 Jahre nach der Wiedervereinigung durch die Medien bekannt, dass ein damals Tatbeteiligter mit Kopfschuss neben seinem Taxi aufgefunden wurde, dessen Täter bis dato nie ermittelt werden konnten. Wem der gesamte Sachverhalt noch nicht bekannt sein sollte, kann im Internet genaueres darüber nachlesen.
Jetzt aber zurück zu unserem Treffen und zwar zum letzten Tag, Sonntag, dem 21. September.
Hermann führte uns zur unweit von Königsdorf befindlichen "Königsdorfer Alm", wo wir an einer Almmesse unter freiem Himmel zur Almkirta teilnehmen durften. An der idyllisch gelegenen Almhütte hatten sich - trotz des leider weniger schönen Wetters - zahlreiche in Tracht gekleidete Bürger aus Königsdorf und Umgebung eingefunden. Begleitet wurde die Messe von sog. "Weisenbläsern" und als Gratiszugabe gab es auch noch das Glockengeläut von weidenden Kühen. - Ein wahrlich krönender Abschluß.
Nachdem man sich unter den Klängen einer zünftig aufspielenden Trachtenkapelle bei Weißbier, Weißwürsten und obendrein noch mit einem extra großen Stück Almtorte gestärkt hatte, hieß es Abschied nehmen.
Zusammengefasst kann gesagt werden, es war eine sehr gelungene Zusammenkunft. Deshalb, ein großes und herzliches Vergeltsgott an unseren Hermann Walter und seiner Uschi, für dieses schöne Wochenende.
(Fonse Dorfner)
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10. Treffen der "Münchner Runde" im "Zwingereck" 2013
Vollkommen unbemerkt, dass wir uns in einer Jubiläumsrunde - dem 10-Jährigen - befanden, lief unser diesjähriges Treffen, in dem auf historischem Boden befindliche "Zwingereck", über die Bühne. Erst beim Verfassen dieser Zeilen wurde dies bemerkt - leider zu spät. Eine Extra-Runde wäre fällig gewesen.
Die Anwesenden: Amrhein Heinz, Hammerer Georg (der leider Opfer einer MVV-Betriebsstörung wurde und deshalb den Weg vom Hauptbahnhof zum "Zwingereck" zu Fuß zurücklegen musste, was seine Anwesenheitsdauer leider erheblich verkürzte), Lieberwirth Manfred, Müller Herbert, von Müllern Jürgen, Krug Manfred, Dorfner Alfons.
Bei einem unserer Themen, nämlich das immer älter werden und der damit verbundenen negativen Umstände, schaltete sich sogar unsere Wirtin mit ein. Sie erzählte, dass sie in den 70er Jahren als 19jähriges Mädchen von Kroatien kommend, einige Jahre später das Lokal übernommen habe und nunmehr über 30 Jahre die Geschäfte führt. Von Anfang an hatten sich auch Kollegen der verschiedensten Dienststellen der Münchner Polizei in ihrem Lokal, das das gute "Augustiner" ausschenkt, eingefunden. Darunter waren auch viele Angehörige der Funkstreife, die sich nach ihren Einsätzen auf ein Bierchen zusammensetzten, um das Erlebte aufzuarbeiten oder einfach nur über Allgemeines zu reden.
Ob die Besatzung des legendären Wagens "Isar 12" darunter war, könnte man sich zwar vorstellen, darf aber berechtigter Weise angezweifelt werden, denn das war eine Generation früher.
Weiteres Thema war u.a. unser Treffen vom 26. bis 28. Juli in Prichsenstadt und Handtal, bei dem der Großteil der "MR" teilnehmen wird. Wie zwischenzeitlich bekannt, werden ca. 30 Personen bei dem Treffen dabei sein.
Bei der letzten Runde Bier (eine spontane Spende vom Fonse! Anmerk Mane) des verbleibenden Restes der Anwesenden wurde beschlossen: Im Sommer treffen wir uns auf dem Viktualienmarkt im Biergarten unter dem Maibaum. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Zum Abschluss noch ein paar Sätze zur oben angeführten Anmerkung "historischem Boden":
Wie dem einen oder anderen vielleicht noch aus dem Geschichtsunterricht in Erinnerung ist, kam es in der Nacht zum 25. Dezember 1705 zur Sendlinger Bauernschlacht, auch Sendlinger Mordweihnacht oder Sendlinger Blutsweihnacht genannt, bei der österreichische Truppen der Reichsarmee unter dem Oberbefehl des Habsburgischen Kaisers Josef I etwa 1100 aufständische Bauern auf brutalste Weise niedermetzelten, obwohl diese unter Zusicherung von Schonung ihre Waffen niedergelegt hatten.
Nach dem Massaker sammelten die Kaiserlichen Soldaten die etwa 500 noch lebenden Verwundeten ein und legten sie vor das Jesuitenkolleg der heutigen Michaelskirche (heute Fußgängerzone), wo sich auf Befehl der Administration 3 Tage niemand um sie kümmern durfte, um so weitere Revolutionsgedanken im Keim zu ersticken.
Die Rädelsführer wurden wenige Tage später auf dem Schrannenplatz (heute Marienplatz)
enthauptet und zusätzlich gevierteilt. Die beteiligten Beamten wurden ihrer Ämter enthoben und zu hohen Geldstrafen verurteilt.
Ein Großteil der Kampfhandlungen fand vor dem Angertor, dem Roten Tor und auch vor dem Isartor, also auf dem Boden statt, auf dem sich jetzt unser Stammlokal "Zwingereck" befindet. Immer wenn wir dort sitzen, kommt mir die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis von vor über 300 Jahren.
Bis zu unserem Treffen im Frankenland grüßt Euch
Euer Fonse.
Namen (v.l.): Heinz Amrhein, Herbert Müller, Jürgen von Müllern, Alfons (Fonse) Dorfner
Namen (v.l.): Heinz Amrhein, Herbert Müller, Jürgen von Müllern, Alfons (Fonse) Dorfner
9. Treffen der "Münchner Runde" am 01.02.2012
Das diesjährige Treffen der "Münchner Runde" war überschattet vom Tod unseres Kameraden Werner Steiert, der am 30.12.2011 in einer Münchner Klinik im Alter von 73 Jahren nach längerer schwerer Krankheit verstorben war.
Werner war, wie wir alle, ein Mann der "ersten 13. Hundertschaft Coburg" und begann seine Grenzjägerlaufbahn im 1. Zug als MG-Schütze der 2. Gruppe. Sein Gruppenführer war "Scheich" Heidenreich; sein Zugführer der legendäre "Papa Grau".
Eine weitere Station in seinem "Grenzerleben" war die 9. Hundertschaft, die bekanntlich kurzzeitig nach Hünfeld verlegt wurde. Dort schied er aus dem BGS aus und arbeitete wieder in seinem erlernten Beruf als Kältetechnikmeister bei der Fa. Linde in München.
Bei der Trauerfeier mit anschließender Beisetzung im Münchner Ostfriedhof am 01.02.2012 waren fast alle Kameraden der "Münchner Runde" vertreten.
Im Anschluss des Beisetzungsaktes versammelte sich die "MR" im altvertrauten "Zwingereck" zum "Leichentrunk", den wir mit unserem alljährlichen Treffen der "MR" verbunden hatten.
Fonse Dorfner
Münchner Runde tagt zum achten Mal
Etwas später als in den vergangenen Jahren fanden sich am 01.04.2011 acht Kameraden der "Münchner Runde" im "Zwinger Eck" ein.
Herbert Müller, Josef Kappelsberger, Manfred Krug, Max Simmel, Heinz Amrhein, Werner Kolb, Jürgen Müllern Ritter von Schönbach sowie Fonse Dorfner hatten in geselliger Runde wiederum eine Vielzahl von Themen abzuarbeiten, wobei unglaublich viel neues in Erfahrung gebracht werden konnte. So zum Beispiel: Unser Jürgen hatte uns bisher unterschlagen, dass er auch noch "Ritter" in seinem Namen führt.
Wegen Krankheit verhindert waren: Franz Roming, Werner Steiert und Manfred Lieberwirth. Diesen Kameraden wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung und alles Gute für die Zukunft.
Fonse Dorfner
Zu den Bildern
7. Treffen der "Münchner Runde"
Am 19.02.2010 traf sich ein kleiner Kreis der ehemaligen 13. Hu. im "Zwinger Eck" zur "Münchner Runde".
Anwesend waren:
Heinz Amrhein, Fonse Dorfner, Mani Krug, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Franz Roming, Max Simmel, Werner Steiert von der Ersten 13. Hu., sowie Georg Hammerer, Werner Kolb und Jürgen Müllern von Schönbach von der Zweiten 13. Hu. (Einstellungsjahr 1960).
Den weitesten Weg hatte wiederum Georg Hammerer, der aus Traitsching in der Oberpfalz mit der Bahn angereist war und noch am selben Abend wieder zurückfuhr. Besonders erfreulich war, dass wir in diesem Jahr wiederum einen neuen Gast in der "Münchner Runde" begrüßen durften - Jürgen Müller von Schönbach, den Manfred Lieberwirth und Werner Kolb in der Runde einführten.
Nach einem sehr heiteren Abend wurde beschlossen:
Wir treffen uns im Sommer im Biergarten auf dem Viktualienmarkt. Der Termin wird kurzfristig telefonisch vereinbart. Interessenten melden sich bei Franz Roming oder Fonse Dorfner.
Fonse Dorfner
Namen (hinten v.l.): Alfons (Fonse) Dorfner, Jürgen von Müllern, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Max Simmel, Franz Roming, (vorne v.l.): Manfred Krug, Werner Kolb, Werner Steiert, Heinz Amrhein
Namen (hinten v.l.): Fonse Dorfner, Jürgen von Müllern, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Max Simmel, Franz Roming, (vorne v.l.): Manfred Krug, Werner Kolb, Werner Steiert, Heinz Amrhein
Namen (v.l.): Heinz Amrhein, Werner Steiert, Werner Kolb, Manfred Krug, Fonse Dorfner, Jürgen von Müllern, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Max Simmel, Franz Roming
Namen (v.l.): Heinz Amrhein, Werner Steiert, Werner Kolb, Manfred Krug, Fonse Dorfner, Jürgen von Müllern, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Max Simmel, Franz Roming
Namen (v.l.): Franz Roming, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Fonse Dorfner, Manfred Krug, Max Simmel
Namen (v.l.): Fonse Dorfner, Manfred Krug, Max Simmel, Werner Kolb, Werner Steiert, Franz Roming, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller
Zu den Bildern
6. Treffen der "Münchner Runde"
Wie jetzt schon traditionell, trafen sich auf Einladung von Alfons (Fonse) Dorfner am 27.02.2009 wiederum die im Münchner Raum wohnhaften ehemaligen Kollegen der ersten 13. Hu. im "Zwinger Eck".
Anwesend waren:
Manfred Krug, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller, Franz Roming, Max Simmel, Werner Steiert und - was uns ganz besonders freute - Hermann Walter, der den weiten Weg von Königsdorf nach München und zusätzlich noch einen nicht weniger langen Fußmarsch vom Maximilians Platz zum Isar Tor auf sich genommen hatte.
Als "Überraschungsgäste" waren erschienen:
- Georg Hammerer (zweite 13. Hu. und damaliger Rechnungsführer - jetzt in der Nähe von Cham/Opf. wohnhaft) sowie
- Werner Kolb (ebenfalls zweite 13. Hu.), der den Kontakt zur "Münchner Runde" gesucht und gefunden hatte.
Wie man sich unschwer vorstellen kann, gab es sehr viel zu erzählen, über gemeinsame aber auch getrennt von einander zweisame Erlebnisse beim BGS; explizit während der Wachhundertschaft in Bonn sowie über die jeweiligen Lebenswege, wobei sich Werner Kolb als blendender und lebhafter Erzähler hervortat.
Beim Auseinandergehen waren wir unisono der Meinung:
1. Ein wunderschöner Abend, der unvergessen bleibt.
2. Man will diese Zusammenkünfte weiterhin betreiben, so lange es noch geht.
3. Die Überraschungsgäste waren eine enorm positive Bereicherung.
4. Es wäre schön, würden sich weitere Kameraden bei der "Münchner Runde" einfinden.
Nächster Termin ist wieder Ende Februar - Anfang März im nächsten Jahr. Ansonsten freut man sich auf das große Treffen in Coburg im Juni 2009.
Fonse Dorfner
Namen (v.l.): Alfons (Fonse) Dorfner, Manfred Krug
Namen (v.l.): Alfons (Fonse) Dorfner, Manfred Krug, Max Simmel, Werner Kolb, Werner Steiert, Franz Roming, Manfred Lieberwirth, Herbert Müller
Münchner Runde tagt zum fünften Mal
Am 29. Februar 2008 hat der Dorfner Fonse die "Münchner Runde" zum 5. Mal im Zwinger Eck antreten lassen.
Anwesend waren die Kameraden:
Dorfner Fonse, Amrhein Heinz, Kappelsberger Sepp, Krug Manfred, Lieberwirth Manfred, Müller Herbert, Roming Franz, Simmel Max, Steiert Werner.
Ab 16 Uhr sammeln sich normal die Kameraden um den Stander der ehem. 13. Hundertschaft und keiner glaubt, dass schon wieder ein Jahr dahin ist. Zur Sprache kommt alles; von den alten Geschichten bis zur aktuellen Politik. Dazwischen fallen auch mal Witze; vom Franz kommt immer der kürzeste, mit größtem Effekt!
Zur freundlichen Wirtin bahnt sich schon eine Art Beziehung an und auch mit dem Koch sind wir zufrieden. Das alles nimmt man in München mit zwei Worten zur Kenntnis: Bast scho!
Wenn ich auf dem Heimweg dann rundum zufrieden in der S-Bahn sitze, sag ich mir "sche war's" und freue mich auf den nächsten Aufruf zum "Antreten!".
Manfred Krug
Zu den Bildern
Münchner Runde tagt zum vierten Mal
Am 7. März 2007 hat unser Dorfner Fonse zum 4. Mal die Münchner Runde einberufen, diesmal wieder ins Gasthaus Zwinger Eck.
In fröhlicher Runde sind zusammen gesessen: Dorfner Fonse, Kappelsberger Sepp, Krug Manfred, Lieberwirth Manfred, Müller Herbert, Rehlen Heinz, Roming Franz, Simmel Max
Namen (v.l.): Simmel Max, Roming Franz, Kappelsberger Josef, Krug Manfred, Dorfner Alfons (Fonse)
Namen (v.l.): Simmel Max, Roming Franz, Kappelsberger Josef, Krug Manfred, Dorfner Alfons (Fonse)
Namen (v.l.): Kappelsberger Josef, Rehlen Heinz, Simmel Max, Roming Franz, Müller Herbert
Namen (v.l.): Roming Franz, Müller Herbert, Simmel Max, Kappelsberger Josef, Rehlen Heinz, Dorfner Alfons (Fonse), Lieberwirth Manfred
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Münchner Runde tagt zum dritten Mal
Am 2. Februar 2006 hat der Dorfner Fonse die Runde zum 3. Mal einberufen. Zehn Mann haben sich im Gasthaus Zwinger Eck (Nähe Isartor) um den Stander der alten 13. Hundertschaft zusammengefunden. Übungszweck "Kameradschaftspflege" voll erfüllt! Schön wars!
Hier die Teilnehmer: Dorfner Alfons, Amrhein Heinz, Roming Franz, Lieberwirth Manfred, Steiert Werner, Kappelsberger Sepp, Simmel Max, Rehlen Heinz, Müller Herbert, Krug Manfred
Namen (v.l.): Dorfner Alfons (Fonse), Simmel Max, Steiert Werner, Roming Franz, Krug Manfred
Namen (v.l.): Amrhein Heinz, Rehlen Heinz, Simmel Max, Steiert Werner
Namen (v.l.): Rehlen Heinz, Steiert Werner, Amrhein Heinz, Müller Herbert, Roming Franz, Lieberwirth Manfred, Kappelsberger Josef
Namen (v.l.): Kappelsberger Josef, Amrhein Heinz