"Ein Lied...!" 01. Wir liegen in Coburg, im schönen Bayernland 02. Bua vom Loisachtal 03. Gold und Silber 04. Auf der Elbe 05. Schwer mit den Schätzen des Orients beladen 06. Jenseits des Tales 07. Hoch auf dem gelben Wagen 08. Ein Heller und ein Batzen 09. Wenn die bunten Fahnen wehen 10. Märkische Heide 11. Die blauen Dragoner 12. Ich bin ein freier Wildbretschütz 13. Westerwald 14. Drei Lilien, drei Lilien 1. Wir liegen in Coburg - mp3 1. Wir liegen in Coburg, im schönen Bayernland. Wo die Sonne uns scheint, eine Heimat ich fand. In diesem schönen Städtchen, liegt uns're Garnison, ja Garnison: II: Die dritte Abteilung, ein Grenzschutzbataillon. :II 2. Wir sind junge Kerle und haben frohen Mut. Ein Mädel zur Seite, das steht uns allen gut. So ist das Grenzerleben, er liebt sein Mägdelein, sein Mägdelein: II: Die Schönste im Städtchen, die nennet er sein. :II 3. Wir tragen in Ehren, das graugrüne Kleid. Bei Tag und bei Nacht, sind wir einsatzbereit. Dem Vaterland zu dienen, stehn wir in einer Reih', in einer Reih': II: Wir Jäger der deutschen Grenzschutzpolizei. :II 2. Bua vom Loisachtal - mp3 1. I bin da Bua, vom Loisachtal, hollaria hollariaho. Heut' sehn wir uns zum letztenmal, hollaria hollariaho. II: Heut' muß ich fort, heut' muß ich fort. Von diesem Ort, von diesem Ort. Muß fort vom schönen Loisachtal. :II 2. Wenn ich mich nach, der Heimat sehn, hollaria hollariaho. Die Tränen mir, im Auge stehn, hollaria hollariaho. II: Denk' ich zurück, denk' ich zurück. An jenes Glück, an jenes Glück. Denk' ich ans schöne Loisachtal. :II 3. Gold und Silber 1. Gold und Silber lieb ich sehr, könnt es auch gebrauchen, hätt' ich nur ein ganzes Meer, mich darein zu tauchen. II: Braucht ja nicht geprägt zu sein, hab's auch so ganz gerne, sei's des Mondes Silberschein, sei's das Gold der Sterne. :II 2. Doch viel schöner ist das Gold, das vom Lockenköpfchen, meines Liebchens nieder rollt, in zwei blonden Zöpfchen. II: Darum du mein liebes Kind, laß uns herzen, küssen, bis die Locken silbern sind, und wir scheiden müssen. :II 3. Seht, wie blinkt der goldne Wein, hier in meinem Becher, hört wie klingt so silberrein, froher Sang der Zecher. II: Daß die Zeit einst golden war, will ich nicht bestreiten, denk ich doch im Silberhaar, gern vergangner Zeiten. :II 4. Auf der Elbe - mp3 1. Auf der Elbe, sind wir gefahren, in dem wunderschönen Monat Mai. II: Hübsche junge Mädels haben wir geliebet, in der Nacht von zwei bis drei. :II 2. Und die Eine, von den Beiden, wollt' so gern so gerne mit mir geh'n. II: Doch sie konnte, vor lauter Weinen, ihren Heimweg nicht mehr seh'n. :II 3. Liebes Mädel, laß das Weinen, liebes Mädel laß das Weinen sein. II: Über's Jahr wenn, die Rosen blühen, werd' ich wieder bei dir sein. :II 5. Schwer mit den Schätzen des Orients beladen - mp3 1. Schwer mit den Schätzen des Orients beladen, ziehet ein Schifflein am Horizont dahin. Sitzen zwei Mädel am Ufer des Meeres, flüstert die eine der andern leis ins Ohr: II: Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden, frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann. :II 2. Schifflein sie fuhren und Schifflein sie kamen: einst kam die Botschaft aus fernem, fremden Land. Aber es waren nur wenige Zeilen: Daß eine and're er auserkoren hat. II: Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden, frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann. :II 6. Jenseits des Tales - mp3 1. Jenseits des Tales standen ihre Zelte, zum roten Abendhimmel quoll der Rauch. II: Das war ein Singen, in dem ganzen Heere, und ihre Reiterbuben sangen auch. :II 2. Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde, es tänzelte die Marketenderin. II: Und unterm Singen sprach der Knaben einer: Mädel du weißt wohin der König ging. :II 3. Diesseits des Tales stand der junge König, er hob die feuchte Erde aus dem Grund. II: Sie kühlte nicht die Glut der heißen Stirne, sie machte nicht sein krankes Herz gesund. :II 7. Hoch auf dem gelben Wagen - mp3 1. Hoch auf dem gelben Wagen, sitz' ich beim Schwager vorn. Vorwärts die Rosse traben, lustig schmettert das Horn. Felder, Wiesen und Auen, leuchtendes Ährengold. II: Ich möchte so gerne noch schauen, aber der Wagen der rollt. :II 2. Postillion in der Schänke, füttert die Rosse im Flug. Schäumendes Gerstengetränke, reicht der Wirt mir im Krug. Hinter den Fensterscheiben, lacht ein Gesicht so hold. II: Ich möchte so gerne noch bleiben, aber der Wagen der rollt. :II 3. Sitzt einmal ein Gerippe, dort bei dem Schwager vorn. Schwingt statt der Peitsche die Hippe, Stundenglas statt das Horn. Sag' ich ade nun ihr Lieben, die ihr nicht mitfahren wollt, II: Ich wär' ja so gern noch geblieben, aber der Wagen der rollt. :II 8. Ein Heller und ein Batzen - mp3 1. Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein, ja mein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein, ja Wein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein. Heidi heido heida ... 2. Die Wirtsleut' und die Mädel, die rufen beid': O weh! O weh! Die Wirtsleut' wenn ich komme, die Mädel wenn ich geh, ja geh, die Wirtsleut' wenn ich komme, die Mädel wenn ich geh. Heidi heido heida ... 3. Meine Strümpfe sind zerrissen, mein' Stiefel sind entzwei, entzwei, und draußen auf der Heiden, da singt der Vogel frei, ja frei, und draußen auf der Heiden, da singt der Vogel frei. Heidi heido heida ... 4. War das 'ne große Freude, als ihn der Herrgott schuf, ja schuf, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, daß er suff, ja suff, ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, daß er suff. Heidi heido heida ... 9. Wenn die bunten Fahnen wehen - mp3 1. Wenn die bunten Fahnen wehen, geht die Fahrt wohl übers Meer. Woll'n wir ferne Lande sehen, fällt der Abschied uns nicht schwer. Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken, klingen die Lieder, weit übers Meer. 2. Sonnenschein ist unsre Wonne, wie er lacht am lichten Tag. Doch es geht auch ohne Sonne, wenn sie mal nicht scheinen mag. Blasen die Stürme, brausen die Wellen, Singen wir mit dem Sturm, unser Lied. 3. Wo die blauen Gipfel ragen, lockt so mancher steile Pfad. Immer vorwärts ohne Zagen bald sind wir dem Ziel genaht. Schneefelder blinken, schimmern von Ferne her, Lande versinken, im Wolkenmeer. 10. Märkische Heide - mp3 1. Märkische Heide, märkischer Sand, II: sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland. :II Steige hoch, du roter Adler, hoch über Sumpf und Sand, II: hoch über dunkle Kiefernwälder, Heil dir, mein Brandenburger Land. :II 2. Uralte Eichen, dunkler Buchenhain, II: grünende Birken, umrahmt den Wiesenrain. :II Steige hoch, du roter Adler, hoch über Sumpf und Sand, II: hoch über dunkle Kiefernwälder, Heil dir, mein Brandenburger Land. :II 11. Die blauen Dragoner - mp3 1. Die blauen Dragoner sie reiten, mit klingendem Spiel durch das Tor. Fanfahren sie begleiten, II: hell zu den Hügeln empor. :II 2. Die wiehernden Rosse sie stampfen, die Birken die biegen sich lind, die Fähnlein auf den Lanzen, II: flattern im Morgenwind. :II 3. Morgen da müssen sie reiten, mein Liebster wird bei ihnen sein. Reiten in alle Weiten, II: morgen da bin ich allein. :II 12. Ich bin ein freier Wildbretschütz - mp3 1. II: Ich bin ein freier Wildbretschütz und hab' ein weit Revier.:II II: Soweit die braune Heide reicht, gehört das Jagen mir.:II Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido husassasa - Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido. 2. II: Soweit der blaue Himmel reicht, gehört mir alle Pirsch. :II II: Auf Fuchs, auf Has und Haselhuhn, auf Rehbock oder Hirsch. :II Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido husassasa - Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido. 3. II: Doch weiß ich ein fein Mägdelein, auf das ich lieber pirsch. :II II: Viel lieber als auf Has und Huhn, auf Rehbock oder Hirsch. :II Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido husassasa - Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido. 4. II: Und daß sie einem andern g'hört, macht keine Sorge mir. :II II: Ich bin ein freier Wildbretschütz und hab' ein weit Revier. :II Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido husassasa - Horrido, horrido, horrido, horrido, horrido. 13. Westerwald 1. Heute wollen wir marschier'n, einen neuen Marsch probier'n, II: in dem schönen Westerwald, ja da pfeift der Wind so kalt. :II II: Oh, du schöner Westerwald, über deine Höhen pfeift der Wind so kalt, jedoch der kleinste Sonnenschein, dringt tief ins Herz hinein. :II 2. Und die Grete und der Hans, geh'n des sonntags gern' zum Tanz, II: weil das Tanzen Freude macht, und das Herz im Leibe lacht. :II II: Oh, du schöner Westerwald, ... :II 3. Ist das Tanzen dann vorbei, gibt es meistens Keilerei, II: und dem Bursch, den das nicht freut, sagt man nach, er hat kein' Schneid. :II II: Oh, du schöner Westerwald, ... :II 14. Drei Lilien, drei Lilien - mp3 1. Drei Lilien, drei Lilien, die pflanzt' ich auf mein Grab; da kam ein stolzer Reiter und brach sie ab. II: Juvi valle ralle ralle ralle ra :II da kam ein stolzer Reiter und brach sie ab. 2. Ach Reiter, lieber Reitersmann, laß doch die Lilien stehn, die soll ja mein Feinsliebchen noch einmal seh'n. II: Juvi valle ralle ralle ralle ra :II die soll ja mein Feinsliebchen noch einmal seh'n. 3. Was schert mich denn dein Liebchen was schert mich denn dein Grab? Ich bin ein stolzer Reiter und brech' sie ab. II: Juvi valle ralle ralle ralle ra :II Ich bin ein stolzer Reiter und brech' sie ab. 4. Und sterbe ich noch heute, so bin ich morgen tot; dann begraben mich die Leute ums Morgenrot. II: Juvi valle ralle ralle ralle ra :II dann begraben mich die Leute ums Morgenrot. 4. Ums Morgenrot, ums Morgenrot, will ich begraben sein, dann ist ja mein Feinsliebchen so ganz allein! II: Juvi valle ralle ralle ralle ra :II dann ist ja mein Feinsliebchen so ganz allein! |